# 08 Treffen bei Elke & Uli zum 1. Mai

Es war Winterzeit, alle hatten den zugehörigen Blues, und einer erbarmte sich und bot ein frühes Treffen an. Der Uli war es!

 

Wir mussten uns mal wieder sehen und sprechen, und drücken, und quatschen, und überhaupt!

 

Abfahrt für mich war Dienstg, der 30-04-2019 gegen 14 Uhr. Vor mir lagen gut 3,5 Stunden Autofahrt.

Gerne wäre ich mit dem Fiffi gereist, ich hatte aber die Rechnung ohne meinen Job gemacht.

 

Also nicht reisen, sondern rasen, ab in den Plastikabarth.

 

Angekommen bin ich dann gegen 17:30 Uhr auf dem Hof von Uli.
NEIN! Was sage ich da? Hof? Das ist ein Jungens-Speilplatz allererster Güte!

 

Platz in Hülle und Fülle. Garagen, Unterstellplätze, Werkstätten, Hebebühnen, Teststrecken.....

Alles was ein Schrauberherz begehrt! Alles, und das mindestens einfach, fast alles ist doppelt vorhanden....

 

Staunt selbst!

Zuerst gab es die guttuende und obligatorische Begrüssung.

 

Die jungs waren schon dabei das eine oder andere Weh-Wehchen an dem einen oder andern Auto zu beheben. Stefan hat mal schnell ein neues Radlager bekommen.

Heike steht ab sofort unter fachgerechter Verstromung.

 

Das war die schöne Pflicht, danach ging es um die Ecke zur nächsten Pflichtaufgabe.

 

Der Grill war schon vorgeheizt, die Gastgeber hatten Grill- und Trinkgut bereit gestellt.

 

Kann los gehen, ab die Post, bzw. Feuerwehr.

 

Lecker gegessen, lecker getrunken, lecker Blödsinn erzählt.

 

Damit uns der Gesprächsstoff nicht ausgeht hatten Werner und ich jeweils Fotoreihen mit gebracht.

Uli stellte Beamer und sonstiges Zeugs, so dass wir prima Bilder gucken, staunen und lachen konnten.

 

Ein gelungener Abend. Irgendwann war Nacht. Man spricht davon, dass die letzten beiden unruhigen Geister gegen 3 Uhr ins Bett hüpften...

 

Ach ja, Bett:
Nicht nur für das leibliche Wohl hatte Uli gesorgt. Er hatte uns seine Wohnwagen, sein Gästezimmer und was weiss ich noch alles zur Verfügung gestellt.

So war auch für die Genesung der geschundenen Körper gesorgt.

Ich habe im Wohnwagen geschlafen wie ein grosses Baby.

Danke! Das tat gut!

 

Der Morgen konnte kommen, und er kam.

 

Nicht nur er, sondern auch noch ein paar FIAT-Freunde aus der Umgebung.

Sehr schöne Vorserienmodelle, sehr schöne 500er.

 

 

Mit der so aufgestockten Teilnehmerschar ging es dann in den Odenwald. Eine schöne Urlaubsregion!

War aber nix mit Urlaub machen! Kultur war angesagt:

 

Abfahrt:

Ankunft.

 

Und zwar im Museum für "Kleine Läden und Reklame".

Eine genau so feine wie kleine private Einrichtung.

Der Museumsdirektor  hat uns vor der Türe erklärt, was wir hinter der Türe sehen werden.

Wieso gehen wir nicht erst einmal rein????

 

Ah! Gar kein Platz drin für 15 Leute!

 

Wie gesagt; Sehr klein, aber auch sehr fein gemacht:

 

So ziemlich jeder hat irgendeinen Gegenstand gesehen, der sofort Kindheits- oder Jugenderinnerungen wach gerufen hat, Bei mir war es "Muckefuck", den es immer bei Oma gab...

(Für die Jüngeren unter uns: spricht sich übrigens muckefuck, nicht mackefack...)

 

Bitteschön:

 

 

Die Truppe ist dann weiter Richtung Eiscafè gezogen. Mich zog es wieder nach Hause... 3,5 Stunden, ihr wisst schon....

 

Mein lieber Schwan, äh Uli. Und meine liebe Elke!

Um es mit Hans Rosenthal zu sagen: "Das war spitze!"

 

Vielen Dank für die zwei schönen Tage und für die Mühen, die ihr auf euch genommen habt.

 

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