Frühjahrstreffen der 126er in Bornheim-BISdorf

Wie jedes Jahr haben die Unerschrockenen aus BISdorf zum 126er-Frühjahrstreffen eingeladen.

Von Freitag ( 11. Mai) bis Sonntag (13. Mai) gehörte BISdorf den Verrückten mit den kleinen FIAT-Autos.

 

Lena & Gruenspan haben zu sich nach Hause zu einer Hofparty mit Programm geladen.

 

Ungefähr 20-25 Fahrerinnen und Fahrer und Beifahrer und Angehörige und Zugereiste sind erschienen.

 

Volles Haus auf dem Meuserweg und dem angrenzendem, neuen, Zeltplatz.

Die Rahmenbedingungen, von den aufgestellten Notdurftanlagen, bis hin zum Wetter war alles tip-top vorbereitet.

 

Ein grosses Dankeschön an die Familie Pohl und die (sicherlich) vielen Helfer aus dem Hintergrund. Ihr seid verrückt, und das ist gut so!

 

Anreise für die berühmt-berüchtigte Südkolonne war schon am Donnerstag. Meine Anreise startet erst am Freitag-Mittag gegen 13:30 Uhr.

108km Autobahn, da macht so Mancher nicht einmal den Choke-Hebel wieder runter...

 

Los gehts:

 

Abfahrt war bei 6.972km. Ankunft  am Sonntag, wieder zu Hause, bei 7.228. Das sind ziemlich genau 256km. Nicht einmal tanken musste ich.

 

Auf den ersten Bildern ist schon zu sehen, was alles parat gestellt war.

Gerhard und Jack hatten darüber hinaus ein "Mitbringsel" dabei. Eine sehr geile Wasch-Schüssel mit Seifenspender für den echten Gaskranken.

Alles aus 126er-Bauteilen zusammen gefügt. Wunderbar

 

Am Nachmittag trudelten die Freitags-Teilnehmer alle ein, und es kam wie es kommen musste:

Es gab fettige Pommes und Currywurst...............

Wie wir anschliessend mit den fast unerträglichen Magenschmerzen umgegangen sind, bleibt unser magenbitteres Geheimnis. Wer nicht dabei war, wird es kaum glauben. Prost!

 

Gegen 01:00 Uhr war dann in der Altenabteilung im "Brüderchen" Schluss.

Gute Nacht Freunde, es ist Zeit für mich zu gehen....

Morgen ist auch noch ein Tag.

 

Und der begann mit einem vorzüglichen Frühstück und der ersten kleinen Ausfahrt ins Bornheimer Badeparadies: Duschen!

 

An dieser Stelle gilt unser Dank dem Kamerakind und Navigatorin Nora. Schöne Fotos aus dem Heck des Fiffis und gleichzeitig souverän durch Bornheim gelotst!

Früh übt sich wer eine perfekte Treffenorganisatorin werden will!
 

Für Tag 2 (Samstag) hatte "grueni" für uns in Bonn "was klar" gemacht.

Wir besuchten in voller Teilnehmerstärke, die Feuerwache 1 der ehemaligen Bundeshauptstadt.

Das war schon spannend zu sehen und erklärt zu bekommen.

Respekt den Feuerwehrleuten und unser Dank für die 2 Stunden, die Ihr für uns übrig hattet. Danke an Sebastian und Florian!

 

Unsere beiden Feuerwehrwagen waren selbstredend die unumstrittenden Stars auf dem Parkplatz...

Sie befanden sich sozuagen in ihrer natürlichen Umgebung.

 

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber es kam, wie es kommen musste.......

Keiner hatte es anders gewollt.

Feuer frei, Grill an und.....

... unter vielfacher bauleiterischer Beobachtung haben die echten Kerle noch schnell das Sektionaltor eingehängt. Haken dran.... und dann?

 

Der LilaLaunebär hängt fest. Schafft es nicht mehr aus eigener Kraft zum Treffen.

Na und?

Peter, noch so ein Normaler, spannte einen Leihanhänger hinter seinen Wrangler und holte Markus mit seinem LilaLaunebär zu uns.

Irgendwer hatte wohl noch eine Kopfdichtung im Fiffi, denn die Diagnose war schnell gestellt. Kopfdichtung durch: "Alles runter"

Markus, der nicht so ganz wusste, auf was er sich da einliess, musste sein Autochen rupfen:
Vergaser, Verblechung Kopf und alles was so im Weg ist musste raus aus der Karre. Die Expersten standen mit viel Rat und auch Tat zur Seite.

 

Schlussendlich lief er wieder, und wenn man das Gesicht vom Eigner richtig interpretiert, lief er nicht nur, sondern er lief so gut, wie er noch nie gelaufen war.

Eine tolle Truppe. Haken dran...

 

Nach einer reifen Leistung gab es ein reifes Bier und Essen und Dies und Das.

Benzingespräche, Fotojagden auf Möpse, und und und.

 

Nicht alles soll hier gezeigt werden, ein bisschen bleibt wieder im Giftschrank...

Tag 3 Regen, WTF.

 

Offensichtlich hatten die letzten Kämpfer ihre "Bescherschen" (füt Nicht-Hessen: Becher-chen) nicht komplett leer getrunken, das Wetter wurde schlechter, es begann in der Nacht zu regnen.

Nicht schön, aber auch das gehört dazu.

Nach dem sonntäglichen Frühstück (Semmelboy Günther war der Brötchenkurrier) hiess es eine trockene Wetterphase abzupassen und die Zelte abzubrechen. Kurz nach 10 Uhr war es soweit. Schlafzelte, aber auch unser Hofzelt, wanderte in Säcke und Kisten. Schluss-Aus-Feierabend!

 

Für mich war gegen 11 Uhr Abfahrt. Vorher mein neues Riesenzelt und alles was ich so an Hausstand dabei hattte, eingepackt, kurz und herzlich "Tschüss" gesagt und ab durch die Mitte.

Nur meinem hohen Alter ist es zuzusprechen, dass ich verdusselt habe mich bei denjenigen persönlich zu verabschieden, die noch oben auf dem Zeltplatz standen. Sorry, aber mein Pony wollte nach Hause!

 

 

Fazit:
Es war wieder toll, die Truppe getroffen zu haben.

Leider ist männchens Geburtstag etwas zu kurz gekommen. Lieber Thosten, ich weiss, dass ALLE das so nicht gewollt haben, und ich weiss, dass ALLE deine Geburtstagsfeier gebührend nachholen werden!!! Sicher!!!

 

Der Chiemseeumrunder hat sich hinter die Ohren geschrieben, dass ein Treffen ohne Weihwasser..... Man, man, man... ;-)

 

Der Anlasser vom Fiff ist dran.... Ok, Ersatz liegt schon im Auto. Für dieses Wochenende hat der Alte noch einmal gereicht.

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