#11 Irfersgrün, die Zweite

Die Keksdosen hatten wieder einmal zum lustigen Beisammensein nach Irfersgrün geladen.

Was heisst geladen?

Das Treffen hat einen ganz besonderen Reiz:

 

Wir treffen uns dort, ohne Plan und ohne Konzept. Und das passt!

Geplant war folgendes:
Abfahrt mit dem Fiffi am Donnerstag (07-09-2018) bis nach Bad Berka. Dort wird übernachtet, um am Freitag, frisch geduscht und gut gefrühstückt, den Rest der Wegstrecke nach Irfersgrün zu schaffen....

 

Erstens:

Es kommt anders.

Zweitens:

Als Dette denkt!

 

Andere, FIAT-Fremde Leute, hatten andere pläne: Arbeiten!

 

Abfahrt war dann am Freitagmittag gegen 11:30 Uhr. Und nicht mit dem Fiffi, sondern mit dem Plastik-Abarth........

 

Egal, die Truppe ist das Ziel.

 

 

Gegen 17:30 Uhr bin ich dann auf dem Zeltplatz eingeflogen.

Die Ersten waren schon am Vortag angereist, dementsprechend war alles schon schön vorbereitet. Prima, kann los gehen:

Begrüssung - Zelt aufbauen - Ab zum Hoffest: Essen

 

 

Nach dem Hoffest ist vor der Nacht...

eine kleine und feine Auswahl jugendfreier Bilder.

Wir hatten ganz offensichtlich eine Menge Dinge zu besprechen.

 

Die Nacht war lang, sehr lang.

 

Und war die Nacht noch so lang, der Günther, bzw. das Frühstück wartet -nicht-.

 

Das Frühstück sollte nur die Basis für mein diesjähriges Highlight sein.

Ein Besuch im Horch-Museum zu Zwickau.

 

Starten wir mit der Abfahrt vom Zeltplatz.

Gleichzeitig ist das ein schöner Überblick der diesjährigen Autos.

 

 

Im letzten Jahr waren wir schon dort. Uns hatte man erklärt, dass in diesem Jahr die Museumserweiterung (Thema. Nachkriegsproduktionen) fertig sein soll.

 

War sie auch, und baulich wie thematisch (fast) so beeindruckend wie der bekannte, erste Teil.

 

Hier ein paar ausgewählte Bilder über den eigentlichen Museumsbesuch, bis hin zum abschliessenden Sammeln zur Rückfahrt.

 

Ein wirklich beeindruckendes Museum. Auch der "Nachkriegsteil" war sehr interessant, und nicht "nur Trabbi".

 

Wie immer sucht unser Günther den Kontakt zur einheimischen Bevölkerung....

... allerdings auf seine ganz eigene Art!

 

Nach dem gemeinsamen Museumsbesuch teilte sich die Truppe in "Einkäufer" und "Nicht-Einkäufer".

Wer da welche Aufgaben für das abendliche Grillen übernommen hatte erklärt sich von selbst.

Zuerst konnten wir aber noch das tolle Wetter auf dem Zeltplatz geniessen.

Paula führte die heimische Kunst dess Klöppelns vor, Haubentauchen war angesagt und Schönheitsschlaf am Nachmittag soll auch vorgekommen sein...

 

Irgendwann war dann die Zeit gekommen um den Grill einzuheizen. Feuer frei, der Abend nahm seinen Lauf.

 

Ach, einen echten Geburtstag gab es auch zu feiern!

 

 

 

Alles hat ein Ende, auch Irfersgrün, zumindest für mich.

Am Sonntagmorgen galt es den scheusslichen Kater abzuschütteln, zu duschen, und frech und frei und gut gelaunt am Frühstück teilzunehmen.

 

Nach einem guten Frühstück mit guten Kurzgesprächen (mehr geht bei mir morgens nicht) musste ich meine Klamotten packen, weil es ab nach Hause ging.

Schade / Schön.

Schade, dass es vorbei ist, und schön, dass ich doch her gefahren bin.

Die 3 Tage Abwechselung haben gut getan. Endlich normale Leute!

 

Allen ein dickes Tschüss zugerufen, alle gedrückt, und versprochen, dass wir uns spätestens in einem Jahr hier wieder sehen.

Die meissten sehe ich aber eh´viel früher wieder.

 

Und das ist gut so!

 

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