IRFERSGRÜN 2024

Wieder einmal stand das Treffen der Keksdosen aus dem 126er-Forum an.
Wie immer Anfang September.
In diesem Jahr war es das (lange) Wochenende vom 06-09-2024 bis zum 09-09-2024

 

Abfahrt für mich war der Donnerstag (05-09-2024) gegen 10 Uhr in Richtung Suhl.

 

Dort habe ich die erste Nacht, in Ruhe und ohne die Normalen der Kekstruppe verbracht. Schön offen hingefahren, ein schönes, kleines Zimmerchen im Stadt-Kaffee ergattert. Absolut zu empfehlen!

Natürlich habe ich mir das Städtchen angesehen und ein wenig zu mir genommen...

Gelandet bin ich in der Sohle, ganz nett dort.

 

Bilderkes (Teil 1) von der Anreise und dem Nachmittag in Suhl:

 

EIN Grund in Suhl Zwischenstation zu machen war das Fahrzeugmuseum der Stadt.
Wer denkt, dass in Suhl nur ein paar Simson-Mopeds zusammen gebaut wurden, der irrt!


Bilderkes Teil 2:

Von Suhl aus ging es dann für mich und den Z3, wieder offen, am Morgen weiter nach Irfersgrün. Die ersten Normalen waren dort schon angekommen.
Also los, Abfahrt, Ankunft und meine "erste Nacht".

 

Bilderkes Teil 3

Das Orga-Team hatte wieder einmal weder Kosten noch Mühen gescheut, damit es uns allen gut geht. DANKE DAFÜR ;-)

Der Tag ging, die Nacht kam, und mit ihr das eine oder andere Trinkritual..

 

Aber auch der Morgen kam, dem Einen, oder der Anderen graute allerdings auch Derselbige. Auch das gehört zum Spiel, wenngleich wir schon wildere Abende gefeiert haben. Wir werden alt, aber hoffentlich nicht vernünftig!

 

Der Tag war da, Peter auch. Der hatte zusammen mit seiner Familie einen Halb-Tagesausflug mit der Museumsbahn Schönheide geplant. Inklusive Lunchpaket und reichlich Sonne.
Von der Bahnfahrt aus ging es direkt und tief hinein in das Erzgebirge. Hier hatte Peter eine kurze und gut verständliche Einführung in den Erzabbau (Zinn & Silber) abgegeben.
Ein kurzer Abstieg in den per Tagebau geschürften Abbau folgte.
Danke an die Orga, das war sehr informativ und abwechslungsreich.

 

Anschliessend ging es zurück zum Hauptquartier in Irfersgrün:
Grillen und zugehörige Nebentätigkeiten waren angesagt.

 

Best of Show am Tag 4:
Mister Klapp-Brille

Tag 5 und die Abreise zogen immer näher auf uns zu.
Vorher noch, auch das ist Tradition: Die Sonne lockt, genauer gesagt:
Der Gasthof "Zur Sonne" in Pechtelsgrün lockt.

 

Am Vorabend der Abreise geht es immer zur Silke, zur Sonne.
In diesem Jahr hatte männchen mit der Chefin eine Art Buffet arrangiert. Jeder bekam ein ordentliches Schnitzel (lecker) und alle bekamen Beilagen in rauen Mengen.
Das waren Pommes, Bratkartoffeln, Kraut- und Gurkensalat (der war der Himmel), tja und Getränke gab es auch..

 

Ach, eine Hinfahrt gab es für mich in der ganz besonderen Art:

Der Schwarze Günther hatte mir eine Mitfahrt in seinem schwarzen Teufel gegönnt.
Leute: IRRE!

Wir also los, Motor warmfahren. Ich habe mir erklären lassen, dass zuerst ein grünes Lämpchen aufleuchten muss (Öltemperatur), bevor Günter RICHTIG Gas gibt.


Zack: Alles auf Grün, Zack: Vollgas, auch in Kurven.... Ich würde ganz zu Beginn gefragt: "Hast du Angst?" NEE! Ich hatte hier schon mächtig Spass inne Backen, aber es kam besser.
 

Nach ein / zwei Kilometern haben wir die Landstrasse erreicht und der Flug konnte beginnen.
Günter fährt digital. Also entweder null (= kein Gas) oder Eins (= Vollgas).
In der Regel stand das Gaspedal auf Eins! Saugeil!

 

Nach so ein paar Kilometern auf der kurvigen Landstrasse erreichten wir einen Kreisverkehr...
Vollgas rein, den Hintern rumgeschmissen, und dann fährt dieser Kerl mit mir die gesamten 360° im Volldrift durch den Kreisverkehr.... Atemlos, aber richtig!

 

Was auch beeindruckt. Das Ding geht nicht nur Vorwärts wie Sau, räubert nicht nur Kurven wie ein Grosser, nein, der bremst auch entsprechend. WAHNSINN!

 

So, wer Günter ist und was er so macht kann man am besten auf seinem Youtube-Kanal bestaunen:

Günter Hartmann @maluch126

 

 

Denkpause und Bilderkes Teil 5

 

Am letzten Abend fing es gegen 22 Uhr zu regnen an.


Dieser Mistregen (die anderen Tage gab es nur Sonne) hörte erst am nächsten Vormittag auf meiner Rückfahrt kurz nach Jena auf. Ekelhaft.
Nicht nur ich musste im strömenden Regen das Zelt und sämtliche anderen Klamotten einpacken. Nicht schön! Aber gehört irgendwie auch dazu, wenn man im September zeltet.

 

Wie dem auch sei: Irgendwann war ich dann auch @home

 

 

 

 

 



 

 

Schlusswort:
Natürlich hat der Z3 die paar Meter lässig abgerockt.

Niemand, wirklich KEINER, wird anzweifeln, dass der Z3 die rund 1.185km mit viel Spass abgespult hat ...

 

Wie jedes Jahr war es eine sehr tolle Zeit, wie jedes Jahr gilt unser Dank dem Orgateam. Das sind männchen und Stefan (den ich trotzdem nicht heiraten werde!)
 

Ausserdem gilt unser Dank ganz sicher auch Paula, unserer Zeltplatz-Mutti

Möglicherweise wird es auf ihrem Campingplatz des Nachts etwas lauter. Aber dafür gibt es Gründe und allseits Verständnis, naja fast allseits.

 

Es war ein Super-Wochenende.

Beinahe hätte ich geschwänzt. Noch ca. 3 Wochen vor dem Termin hatte ich intern verkündet evtl. nicht teilzunehmen.
Im Nachhinein wäre das die schlechteste Lösung aller Möglichkeiten gewesen.


Der Termin für 2025 steht übrigens: 12. bis 15. September 2025. Wir sind dabei!

 

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