Um gleich einmal mit der Türe ins Haus zu fallen:
Ein knattergeil gemachtes Museum. Da lohnt sich der Besuch einhundertprozentig!

Ich war am Samstag, dem 23-03-2024 hier.

Das Museum selber ist ein Neubau, im Stile einer alten Fabrikationshalle errichtet.

Auf dem Papier eine eher fragwürdige Herangehensweise, aber praktisch sehr gut gelungen.

Ich habe selten ein so gut strukturiertes Museum gesehen. Höchst profesionell und sehenswert dargeboten! Respekt.

Das Museum selbst besteht aus 2,5 Geschossen.

Fangen wir mit dem Eingang und dem Erdgeschoss an:
 

Hier finden sich die ersten Autos und wundervoll (nach)gemachte Krämerläden.

Vom Kiosk über ein Radiogeschäft bis hin zur Tankstelle gibts noch ne Menge mehr zu sehen.
Und das was man sieht, sind dann viele Kleinigkeiten aus dem damaligen Zeitalter, Herrlich angerichtet!

Das war das Erdgeschoss. Toll.

Von hier aus geht es per Treppe (natürlich) oder per Aufzug (natürlich nicht) in die Zwischenebene.

Hier gibt es eine Art Galerie, auf der reichlich Mopeds und kleine Motorräder ausgestellt waren.

Wunderbar, nach dem automobilen Schwereisen im Erdgeschoss.
 

Hier ein paar Bilderkes aus der Mopedgalerie (und ein paar vereinzelten Zweirädern aus anderen Ecken):

... und hier dann der grosse Rest an automobilen Schwer- und Leichtgewichten in der oberen Autoetage.

Auch hier alles schön chronologisch, zusammenhängend thematisiert. Einfach fein gemacht!

Selber gucken:

Soweit die Chronistenpflicht.

Anschliessend gab es noch einen Kaffee im angeschlossenen Restaurant, das auch sehr hübsch zurecht gemacht war.

Als Schmankerl noch meine persönliche Bewertung:
Best of Show:

Ein DKW F2 Reichsklasse

Ein schönes Ding

Fazit zum Museumsbesuch:

Sehr empfehlenswert, und mehr als "nur" ein Automuseum.

Wer an der Mosel ist, sollte da hin.

01 Autos / 61 Diverses 61 / 02 Zylinderhaus

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