KeksTaxi, die Verwandlung ...

... oder zumindest der mutige Versuch zu einer Verwandlung!

Tag 2 am 25-06-2017

 

Wir schreiben Sonntag, den 25-06-2017.

An Vorabend waren wir vom Urlaub zurückgekommen.... Und es juckt schon wieder.

 

Also ein bisschen Bürovorbereitungen für den ersten Arbeitstag am Montag. Und was mache ich mit dem Resttag????

 

Ab zum Kekstaxi.

Tagesziel war den Motor und das Getriebe heraus zu bekommen.

 

 

 

Tagesziel erreicht! :-)

 

Die Kiste ist leer, zumindest so leer, dass sie jetzt nach Wallach in die Werkstatt kann.

Dort werde ich dann genauer nach Rost forschen, ich glaube ich bin doch fündig geworden. Ist wohl doch ein FIAT!

 

Bevor die Taxi-Hülle in die Werkstatt kommt werde ich mir den Luxus erlauben, und die Kiste in der Waschbox (S. THiel) reinigen lassen!

Jawohl, ich lasse reinigen.

 

Am Montag war ich, weil ich fast zwangsläufig dran vorbeigekommen bin, kurz dort und wollte fragen, ob ich die Hülle dort in deren Waschboxen abdampfen kann.


Der zuständige Mitarbeiter hatte die bessere Idee:

"Das machen wir hinten auf dem Hof, mit dem richtigen Gerät. Vorne mit den Dingern bringt das nix, und wie willst du da an den Unterboden kommen?"

Recht hatta. Ich hatte den richtigen Mann erwischt, der wollte Fotos sehen. Vom Keks und vom Fiffi! Meine zwei Eintrittskarten.

 

Was kostet der Spass, war meine reflexartige Frage.

Ich solle mal mit rund 100€ rechnen. DEAL!

 

Das Auto bringe ich auf dem Teamtransprter dort hin, die heben den mit einem Stapler vom Hänger und machen mir den schön sauber.

So mock weij datt!

 

Demnächst mehr.

Tag 1: 13-06-2017

 

Alles hat ein Ende, nur die Wurst.... Quatsch, falscher Text!

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Schon besser!

 

Heute, wir schreiben Dienstag den 13-06-2017, sollte, nein musste es losgehen.

Die Finger juckten wie sonst watt. Nicht labern, machen!

 

Mit dem Haushaltswerkzeugkoffer bin ich dann erst mal ab zu stalla, dort steht das KeksTaxi schon -gefühlt- ein gutes Jahr. Moment, ich guck nach...

HUCH!

Genauer gesagt seit Januar 2015, also 29 Monate..., oder 2,41 Jahre...

 

Nochmal:

Mit dem Haushaltswerkzeugkoffer bin ich dann erst mal ab zu stalla. Ich will alles, was ich für die Wiederauferstehung nicht benötige demontieren. Erst dann bring ich den Torso in die Scuderia-Werkstatt.

So ein Gehampel wie beim Fiffi mache ich nicht noch einmal. Stück für Stück und Teil für Teil und dann alles doppelt und dreifach in der Hand... Neee.

Nägel mit Köppe werden gemacht. Die Kiste wird komplett gestrippt. K o m p l e t t!

 

In 3 Tagen ist Abfahrt in den Sommerurlaub, Ostsee, Seebad Dahme.

(Verlinkt für die, die auf reifere und alleinstehden Damen stehen, die die Kohle von Vatta an der Ostseepromenade durchbringen. Anderes Thema, ich schweife ab...)

Also Zeit genug um durchzustarten.

 

Fotos habe ich nicht so viele gemacht, ich habe abgeschraubt. Herrlich, wie das fluppt.

 

Kuxtu:

Bei der ganzen Schrauberei haben mir die Jungs aus dem Keksdosenforum, besser gesagt aus der zugehörigen WhatsApp-Gruppe, just-in-time geholfen.

Forumspapa ist Marc, der zusätzlich auch noch diese Seite pflegt: Die Fiat 126 Fanseite

 

Eine Frage: "... wie geht das ab...", zack gleich mind. eine Antwort und / oder ein Foto.

 

Perfekter Service. Danke, Männers!

 

Beispiel gefällig?

 

 

 

Ganze 4 Minuten musste ich auf eine qualifizierte Antwort warten.

Danke, Werner, alter Chiemseeumrunder.

 

 

Noch einmal ganze 3 Minuten hat Gerhard gebraucht, um mir dieses Foto zu schicken. ->

Auch dahin ein fettes Dankeschön.

 

 

Insgesamt haben wir an diesem Abend rund 100 Posts durch WhatsApp gejagt.

Mal konstruktiv, mal aufbauend, mal Blödsinn. Herrlich! Dank an alle, die mitgeschwitzt hatten.

 

So muss das, so macht das Spass.

 

 

 

 

Fazit Tag 1:

Die Kiste ist bis auf die Lüftungsdüsen im Armaturenbrett und die Lenkstockverkleidung, demontiert.

Soweit, so gut!

 

Besser ist aber, dass ich keinen, ich wiederhole: keinen, nennenswerten Rost gesehen habe. Die Schrauben (bis auf eine am hinteren Gurtaufwickler, die war irgendwann mal dahingepfuscht worden) habe ich alle, ich wiederhole: alle gelöst bekommen. Ohne Kriechöl und sonstwas. Ein bisschen Menschenfett und ab war´s.

Schon wieder herrlich.

Eigentlich hatte ich vor auch die Achsen zu demontieren, den Unterboden neu zu machen, und, und, und,...

So wie es aussieht brauche ich das gar nicht. Ich werde das Taxi jetzt zur Werkstatt trailern, und mir den Unterboden mal von Unten betrachten. Ich denke sauber machen, entrosten und versiegeln wird reichen. Da scheine ich viel Arbeit gespart zu haben...

 

Lediglich die Scheibenrahmen haben Rost. So what, Kinderkram!

 

Hier hatte ich die Bergung des Taxis beschrieben. Es war Januar 2015!!!

 

So, und wozu das alles?

Sag´ich nicht, bleibt neugierig...