Heute war Strom dran.

Kurz die Mittelkonsole von den Klammern befreit, die das Jute-Zeugs zusammen gehalten haben. Jau. Sieht juut(e) aus.

So, los gehts´s.

Ich hatte mir ein Scalpell aus dem Büro mit gebracht. Damit schneide ich die Löcher in die Jute-Bespannung.

Mh. Geht nicht. Jute statt Skalpell.

Man nehme eine neue Schneide fürs Cuttermesser dann geht das auch so.

Nach und nach (um pö a pö zu vermeiden) wandert so jedes Einbauteil an seinen Platz.

Mensch das wird.

Nachdem das geschafft war, kam der ElektroGott ins Rennen.

Folgende Anforderungen galt es zu erfüllen:

- Dauerpluss

- Masse

- Plus von Klemme 15 (geschaltet).

Dazu habe ich mir eine, möglicherweise ungewöhnlche, Stromschiene gebastelt.

Es gibt jetzt jeweils eine M6-Schraube die das kann.

Daran schliesse ich alle Verbraucher an. Fertig.
Dieses ganze Konstrukt steck, etwas regelwidrig, auf einer Holzleiste. Mal sehen, was ich da für einen Ersatz finden kann.

Die Idee ist aber damit geboren.

So, jetzt gibt es erst mal was auf, äh, für die Augen:

Das war die Pflicht. Nun folgt die Kür...

Es geht an die Verdrahtung. Zwischenzeitlich sah die Werkbank wie ein OP-Tisch aus.

Am Ende eher wie bei Graf Dracula.

Schritt für Schritt habe ich die Verbraucher mit den zuständigen Stellen verbunden.

Ein Träumchen. Wer will es sehen?

Egal. Bilder:

Zum Schluss hatte ich auch noch die Zuleitung der USB-Stecker für den Aschenbecher durchs Blech geführt und auch passend verdrahtet.

Ich sach ma läuft!

Die blasphemische Frage, ob denn alles auch funktioniert will ich mal so beantworten:

Ja!