Tag xx

Lange nix mehr geschrieben, weil lange nix mehr am Fiffi geschafft.

Viel ist zwischenzeitlich passiert:

Dies, Das und auch sogar Das hier.

Heute (06.09.2015) bin ich aber mal wieder fleissig gewesen.

Morgens den Jungs Bescheid gegeben - M´chen gab sich dann so gegen Mittag die Ehre, mich vom Arbeiten abzuhalten.

So gehört das!

Geschafft habe ich auch:
Innenschweller Anfang und Ende vom Fertan befreit (Wasserdusche) und später mit Brantho Korrux 3in1 versiegelt.
An den Stellen gehts dann beim nächsten Mal weiter.

Dann hatte ich beim letzten Mal den Radlauf Vorne rechts vom Dreck und Unterbodenschutz befreit, heute war "durchschweissen" angesagt, dann alles schön sauber verputzen und auch hier Brantho drauf. Vorher noch mit meinem 250g-Eisenfreund die Enge im Radhaus für die dicken Reifen etwas aufgeweitet.

Sieht doch gar nicht mehr wie ein 45 Jahre alter Radlauf aus.

Die Restlöchlein wollte ich nicht weiter zubrauten, da kommt Karosseriedichtmasse drauf, dann noch mal Brantho, dann Steinschlagschutz und dann wird alles wieder schön schwarz.

Ach ja: zubraten.

Anfangs wollte das schöne neue "Güde" gar nicht so recht schweissen, wie ich mir das vorstellte.

Ein bisschen gefummelt, deutlich mehr geflucht und gemeckert, und dann fetsgestellt, das ich etwa 20mm Abstand vom Blech halten muss.

Dann klappts auch mit dem Güde. :-)

Was noch?
Ein bisschen ROT gemacht an der obersten Abdeckung der motorseitigen Hebebühnensäule. Scheiss-Drecks-Wasserverdünnbarer Lack. Ich will Männer-Lack mit Verdünnung!

Tag 12

Wir schreiben immer noch  Brückentag, genau Sonntag.

So ganz so ganz schön sind die Schweisspunkte ja noch nicht, aber halten tun sie, und mit entsprechender Putzarbeit mit Schrupp- und Fächerscheibe sah es am Ende auch noch - sagen wir mal - manierlich aus.

Ohne viel Labern: Hier die Fotos von Heute (07. Juni 2015):

Tag 10 und 11

Wir schreiben Brückentag, genauer gesagt: 4. bis 7.Juni 2015

Wenn nicht jetzt, wann dann? Also ran!

Am Donnerstag habe ich mich mal wieder konzentriert an die Bodensehbleche gemacht.

Die Fahrerseite ist soweit* fertig, Boden und Innenschweller sind drin. Also Beifahrerseite.

Innenschweller ist auch schon angepasst. Es galt also heute den Boden in den Griff zu bekommen.

Geschafft.

Heute (Samstag 06.06.2015) ist auch das Bodenblech soweit angepasst und vorbereitet, dass ich es morgen zu 3/4 einschweissen kann. Die Innenschwellerseite wird dann mit dem Innenschweller verschweisst.

* Ach ja. Zwischenzeitlich hatte ich  ja entschieden, dass auch die Aussenschweller neu kommen.

"An Lager" liegen sie schon...

Ausserdem haben wir heute Mucca zum Laufen bekommen:
Beschwerden:

Springt schlecht an, fährt wie ein Sack Nüsse, wenn er warm wird bis er schliesslich ausgeht.

Anspringen will der Bock dann erst wieder wenn er abgekühlt ist.

Diagnose;
Die üblichen Verdächtigen:

1) Kondensator

2) Zündung / Zündspule

3) Ventile.

Zuerst haben wir den Kondensator (mehrfach) ausgetauscht. Nö. Nix!

Bis Roberto eingefallen war, dass wir nach dem Einbau des Zylinderkopfes eben diesen noch nicht wieder nachgezogen hatten...

Also; Vetildeckel und Vergaser runter, Ventile kontrolliert: Scheisse, Null Spiel!!!
Also fix Ventile eingestellt, alles wieder zusammen geschmissen, gestartet.....

LÄUFT wie ein Uhrwerk.

Problem gelöst.

Zwischendurch hat Roberto seine Bremsen entlüftet, die tun ihren Dienst jetzt auch wieder nach Vorschrift.

Bei der ganzen Rumfummellei an den Bremsen hat Roberto bemerkt, dass sich am vorderen Achsträger  zwei Bleiche lösen!
Oh, oh! Das wird Arbeit bedeuten. Ob der TÜV-Onkel das merkt???

So, hier die Fotos vom 5. und 6. Juni 2015:

Tag 9

Wir schreiben Samstag, den 02-05-2015.

Nachdem M´chen und ich in Krefeld waren, war ich ausreichend angefixt endlich mal wieder am Fiffi weiter zu machen.

Zumal Herr Bert angeboten hatte mir die "Bodenplatten da reinzuschmeissen".

Nee Junge. Das mach´ ich selbst. Gesagt, getan.

Ein bisschen habe ich geschafft, Beifahrerseite ist zum Einschweissen des Innenschwelles vorbereitet, dann noch auf der Fahrerseite die Schweissnähte mit Sikaflex abgedichtet, Sieht gut aus. Dann einen kleinen Blechflicken zurechtgedengelt, Schweissgerät angeschmissen, ausprobiert. Passt.

Blechbriefmarke angesetzt..... pffffftttttt. Scheiss-Mist-Sch(w)eissgerät nix. Wieder nix! Scheisse.

Keinen Bock mehr.

Und ausserdem habe ich beschlossen die Aussenschweller doch zu machen.

Bestellung geht heute Abend raus. Frustkauf.

Genau im richtigen Moment kam dann "Dirk" zur Werkstatt.

Wer ist Dirk???
Er ist der neue Nachbar, und auch Schrauber. Er schraubt am Krabbeltier. Wir haben ein bisschen geplaudert, Nummern ausgetauscht und uns gegenseitig versichert, dass wir uns wieder besuchen werden. Schön. Das wird was!

So, und hier die Fotos von Heute:

Tag 8

Heute am 21. Februar 2015 sollte der Boden links (und natürlich der Innenschweller) eingeschweisst werden. Zu meiner Freu(n)de traten die Kollegen Roberto und M`chen mit an.

Endlich mal wieder vollzählig.

Mit Grill, U-Berg und Weinchen!

Tja ja, die Kollegen hatten doch tatsächlich das Bier im Kühlschrank schlecht werden lassen...

Nach dem Grillen gab es noch eine Runde Dart.

M´chen hat für einen gewissen sportlichen Ausgleich gesorgt und eine Dartscheibe mit gebracht.

Wettkampfmässig gings zur Sache. Acht Runden "in die Vollen".

Erster Preis: Underberg. Zweiter Preis: Auch. Trotstpreis: Underberg. :-)

Handwerklich gings heute tasächlich auch zur Sache:
Bodenblech links noch einmal eingepasst, mit 2 Blechschrauben fixiert. Dann den Innenschweller angpasst, ebenfalls fixiert. Geht.

Schweissmaschine angeworfen und drann.

Zwischendurch spackte das Schweissgerät, da muss ich noch mal bei.

Schliesslich will ich mich für diese Knotenschweissungen nicht schämen müssen.

Das kann ich besser. Heute aber nicht mehr!

Hier die Fotos von Heute:

Tag 7

Weiter geht´s. Schliesslich naht der Frühling mit riesen Schritten, "Projekte" warten, also ran an den Speck.

Heute (17-02-2015) habe ich mir das Bodenblech der Beifahrerseite vorgeknöpft.

Ging erstaunlich gut.

Wie immer macht man sich mehr schlechte Gedanken, als es dann nacher in Wirklichkeit ausgeht...

Das ging alles sehr einfach.

Auch die Idee die Türen auszuhängen hat sich bewährt. So kann ich viel besser am Auto rumturnen. Abends habe ich dann im Forum  gesehen, dass diese Verstrebung (wenn man clever ist) auch schraubbar machbar ist. Respekt, gute Idee! klick

Verbiegen wird sich der Bock wohl nicht, weil:
- Querstrebe in 20/30mm eingeschweisst sind (in Türfallenhöhe) und weil

- das Auto auf seinen Rädern stehen geblieben ist.

Da wird sich nix verbiegen.

Ich werd´s sehen...

Und hier einige Fotos vom Tage:

Heute ist Freitag, der 13.02.2015

Schon lange her, dass ich am Projekt Bodenseebleche weiter machen konnte.

Zwischenzeitlich ist eine Menge passiert:

• KeksTaxi
• Joghurtbecher

Aber heute geht´s weiter.

Nach der grossen Aufräumaktion war endlich Platz in der Werkstatt.

Ich hatte vor einiger Zeit bei meinem Lieblingsschlosser zwei Rechteckrohre (30/20mm) abgestaubt.

Damit sollten die Türöffnungen ausgesteift werden.

Ich will nämlich doch die Türen rausbauen. So kommt man einfach besser an den Boden, ich nehme nicht so viel Platz weg, weil die Türen sonst immer offen stehen müssen...

Wenn sie dann offen stehen bleiben.

Also:
Türe links raus, Querprofil angepasst, geschnitten, geputzt und eingeschweisst. Yeah! Ich darf wieder mal schweissen. Das ist und bleibt meine Lieblingsbeschäftigung.

Ging ruck-zuck. Also das gleiche Spiel auf der Beifahrerseite.

Und Eins ist gewiss:
Mit Platz drumherum macht das Schrauben deutlich mehr Spass als im Chaos. Geht schneller, ist sauberer und irgendwie zielorientierter. Nix suchen, wegräumen. Machen!

Nun kann ich den Boden raustrennen, neuen Boden rein = Fertig!

Dann war es auch schon wieder Zeit aufzuhören. Ich hatte noch einen kurzen Termin um 18 Uhr in der Stadt.

Und hier die Fotos der kurzen Stippvisite:

Wir schreiben Montag, den 01-12-2014:

Kalt ist´s egal: Weiter geht´s.

Heute stand auf der Agenda die Innenseite des Aussenschwellers links mit Brantho Korrux zu beschichten. Dazu musste zuerst das Fertanzeugs runter gewaschen werden.

Wie denn ohne Wasser, geschweige denn ohne Dampfstrahler?
Ganz einfach: Mittels Druckluftbecher und 1,5l Wasser.

Den Boden unter´m Schweller mit Papier abgedeckt, und dann los mit hartem Wasserstrahl und wenig Wasser. Das ging erstaunlich gut.

Danach alles mit Druckluft und Heissluftföhn durchgetrocknet und ab mit dem Pinsel:

Brantho drauf. Herrlich.

Zum krönenden Abschluss habe ich die kleine Lackierpistole (HVLP) mit leicht verdünntem Brantho halb gefüllt und dann damit alle Hohlräume ausgeblasen.

Boah. Das macht Spass. Nochmal: Herrlich.

Der Kompressor musste als Versuchsobjekt herhalten.

Was noch?

Einen Ventildeckel aus dem reichhaltigen Bestand habe ich schön sauber gemacht. Der sollte zu Hause in die Spülmaschine....

Mehr davon demnächst in diesem Theater.

To-Do für´s nächste Mal:
Boden links auch raus, noch vor dem Einschweissen des Innenschwellers.

Also Türe abstreben: Ab zum Schlosser meins Vertrauens, Material besorgen.....

Irgendwas ist ja immer, aber HEUTE (10-11-2014) gehts los.

Ziemlich zu Anfang habe ich mal das dumme Fleisch an dern Fingern der rechten Hand entfernt...

Autsch: Flex versus Finger...

Tag des beginners.

JUGENDSÜNDEN aufarbeiten

Heute habe ich, nachdem ich nix mehr kaufen konnte, um den Start zu verzögern..., tatsächlich angefangen.

Erstaunlich ist, wie wenig Rost sich auf den Innenflächen festgesetzt hat.

Immerhin 44, bzw. knapp 30 Jahre ohne irgendeinen Hohlraumschutz ausgekommen.

Das lässt hoffen: Auf dei nächsten 40 Jahre!

Da ich so richtig keine Ahnung habe wie ich was in welcher Reihenfolge richtig mache, habe ich einfach mal nach Gutsherrenart losgelegt und den Innenschweller auf der Fahrerseite rausgetrennt.

Mittig angefangen. Sieht gar nicht so schlecht aus. Allerdings war die komplette Länge zwischen Bodenblech und Innenschweller weggerostet! Hui.

Also: Es war Zeit anzufangen.

So schön der Innenschweller in der Mitte auch aussah, so grottenschlecht waren dessen Enden!

Auf dem Bild ist das hintere Ende (B-Säule) zu erkennen. Nur Rost und Brösel.

Noch einmal HUI!

Also: Alles muss raus.

Schlussendlich habe ich vorne am Radhaus schon eine halbwegs passablen Anschluss

(= gesundes Blech) freigelegt.

Hinten an der B-Säule steht die Suche noch an.

Der Plan ist, zuerst den Innenschweller anzupassen, und dann erst den Restboden rauszutrennen und wieder reinzubraten.

Wir werden es sehen.

Da das Auge bekanntermassen mitarbeitet hatte ich zwischendurch eine kleine Auszeit genommen um den Alubecher, quatsch, den CUPHOLDER, zu montieren.

Er sitzt zukünftig auf dem Blechdeckel des Tunnels zwischen den Vordersitzen.

Selbstverständlich konnte der Blechdeckel so nicht bleiben: Lacken war angesagt.

Natürlich hatte der kleine Drecksack noch eine Überraschung parat:
Jugendsünde?
Der Radkasten hat eine massive, und wenn ich massive sage, dann meine ich massive, Durchrostung.

Beruhigenderweise nur an der unteren Befestigung der Lenkung / Vorderachse.

Dopppel Hui.

In meinem ersten Restaurationsanlauf (wir schrieben das Jahr 1986) hatte ich dort lediglich auf der Radseite Bleche drüber gebraten...

Jugendsünde? Ja!
Damit war heute entschieden, dass diese Arbeit mein Winterprojekt werden wird.

Frauchen wird´s freuen, so komme ich nicht auf dumme Gedanken...

Und, weils so schön anzusehen ist, hier alle Bilder von Heute.

Sachen gibt´s!!!!

Geschlagene 5 Minuten nachdem ich diese Geschichte ins Forum verlinkt hatte bekomme ich eine Email.

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